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Energiepolitik
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Energiepolitik für Deutschland oder gegen Deutschland?

Mit einem dummen Menschen zu diskutieren ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen: Egal wie gut man spielt, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett sch... und herumstolzieren, als habe sie gewonnen.
Autor mir unbekannt

Frieden, sauberes Wasser, hohe Bildung, genetische Gesundheit und eine sichere, ausreichende Energieversorgung gehören zu den fundamentalen Voraussetzungen für den Fortbestand der Menschheit und ihrer Kultur.

Leider haben sich in den letzten Jahrzehnten in Deutschland Menschen des Themas Energiepolitik bemächtigt, die sich zu einem erheblichen Teil durch ausgeprägten Idealismus, geistige Schlichtheit und die völlige Abwesenheit technischer Grundkenntnisse auszeichnen - teilweise sogar durch ausgesprochene Technikfeindlichkeit. Etliche der Politiker, denen diese Menschen verbissen folgen, haben recht offensichtlich vor, Deutschland in existenzielle Probleme zu manövrieren.

Grundlegende Fakten

Alle Zahlen sind gerundet.

Energetische Eckdaten für Deutschland

  • Primärenergieverbrauch in Deutschland im Jahr 2008: 14.400 PJ = 14.400 . 1015 Ws = 4000 TWh = 4 . 1012 kWh = 4.000.000.000.000 kWh
  • Primärenergieverbrauch in Deutschland im Jahr 2015: 13.300 PJ
  • Bei der Berechnung des Primärenergiebedarfs wird der Wirkungsgrad von Kernkraftwerken mit 33% angesetzt, der von Wind- und Wasserkraftwerken sowie von Photovoltaikanlagen mit 100%. Das sind willkürliche Definitionen.
  • Bruttoerzeugung elektrischer Energie in Deutschland pro Jahr: von 1990 bis 2014 zwischen 527 TWh und 641 TWh, in 2015: 652 TWh
  • Bruttoverbrauch elektrischer Energie in Deutschland pro Jahr: von 1990 bis 2014 zwischen 528 TWh und 622 TWh, in 2015: 600 TWh
  • Daraus folgender mittlerer Gesamtverbrauch elektrischer Energie in Deutschland pro Tag: 600 TWh / 365 = 1,6 TWh
  • Daraus folgende mittlere verbrauchte elektrische Leistung in Deutschland: 600 TWh / (365*24 h) = 68 GW
  • Durchschnittlicher jährlicher Verbrauch elektrischer Energie pro Haushalt in Deutschland: ca. 3000 kWh
  • Fläche Deutschlands: 357.375 km2

"Erneuerbare" Energiequellen, insbesondere Windkraftanlagen

  • In Deutschland erzeugte elektrische Energie aus allen "erneuerbaren" Quellen im Jahr (Wert für 2015): 196 TWh
  • In Deutschland erzeugte elektrische Energie aus Windkraft im Jahr (Wert für 2015): 88 TWh
  • Daraus folgende mittlere erzeugte elektrische Leistung aus Windkraft (Wert für 2015): 88.000 GWh / (365*24 h) = 10 GW
  • Anzahl Windkraftanlagen in Deutschland (Stand Ende 2015): ca. 27.000
  • Jährlich neu gebaute Windkraftanlagen in Deutschland: ca. 2000
  • Daraus folgende mittlere elektrische Leistung pro Windkraftanlage (Wert für 2015): ca. 10.000 MW / 25.000 = 0,4 MW = 400 kW
  • Installierte (das heißt nicht: "an das Netz angeschlossene"!) elektrische Leistung aller Windkraftanlagen in Deutschland (Stand Ende 2015): ca. 45.000 MW = 45 GW
  • Daraus folgender Nutzungsgrad der installierten Leistung aller Windkraftanlagen in Deutschland: 10 GW / 45 GW = 22 %
  • Von einer neu errichteten Windkraftanlage lieferbare elektrische Leistung (Nennleistung): ca. 3 MW

Kernkraftwerke

  • Anzahl im Betrieb befindlicher Kernkraftwerke in Deutschland (Stand 1.3.2016): 8 (zum Vergleich: USA: 99, Frankreich: 58, Russland: 35)
  • Von einem typischen Kernkraftwerk lieferbare elektrische Leistung: ca. 1000 MW = 1 GW
  • Durch Kernkraftwerke in Deutschland pro Jahr gelieferte elektrische Energie: 1997 bis 2006 je ca. 160 TWh, in 2015 92 TWh
  • Daraus folgende mittlere gelieferte elektrische Leistung pro Kernkraftwerk in Deutschland (Wert für 2015): ca. 92.000 GWh / (8*365*24 h) = 1,3 GW

Speicher für elektrische Energie ("Stromspeicher")

  • Elektromagnetische Speicher (Kondensatoren, Spulen): Sehr teuer, nur kleine Energiemengen speicherbar, sehr guter elektrischer Wirkungsgrad.
  • Elektrochemische Speicher (Akkumulatoren, fälschlich "Batterien" genannt): Teuer, geringe Lebensdauer, Entsorgung ungeklärt, guter elektrischer Wirkungsgrad
  • Chemische Speicher (z. B. Wasserstoff, Methan): Teuer, riesig, träge, sehr schlechter elektrischer Wirkungsgrad
  • Mechanische Speicher (Druckluftspeicher, Pumpspeicherkraftwerke, Schwungräder): Teuer, riesig, sehr schlechter elektrischer Wirkungsgrad bei Druckluftspeichern, guter elektrischer Wirkungsgrad bei Pumpspeicherkraftwerken und Schwungrädern

Ziele der "Energiewende"

  • Außerbetriebnahme aller Kernkraftwerke in Deutschland bis zum Jahr 2022
  • Stetige Steigerung des Anteils "erneuerbaren" Energiequellen am Energiebedarf in Deutschland
  • Senkung des Primärenergieverbrauchs in Deutschland gegenüber dem Wert von 2008 um 20% bis 2020, um 50% bis 2050
  • Steigerung des Anteils der "erneuerbaren" Energien am Bruttostromverbrauch in Deutschland bis 2050 auf 80%
  • Reduktion der "Treibhausgasemissionen" in Deutschland bis 2050 um mindestens 80% gegenüber dem Wert von 1990
  • 1 Million Elektrofahrzeuge in Deutschland bis 2020, 6 Millionen bis 2030

Folgen der "Energiewende"

  • Die Gesamtkosten der "Energiewende" in Deutschland für die Deutschen wurden von Umweltminister Altmeier auf bis zu 1000 Milliarden Euro geschätzt. Quelle: FAZ online vom 19.02.2013

Abgeleitete Aussagen

  • Der gesamte Bedarf an elektrischer Energie in Deutschland wäre mit ca. 70 Kernkraftwerken abzudecken. Dabei würde keinerlei CO2 erzeugt.
  • Wenn die gesamte in Deutschland benötigte elektrische Energie von Windkraftanlagen (WKA) mit einer Nennleistung von 3 MW in Deutschland geliefert werden sollte
    und es einen perfekten Speicher für elektrische Energie gäbe, der die Schwankungen der verbrauchten elektrischer Energie ausgleichen könnte
    und der Wind immer so stark wehen würde, dass jede Anlage ständig ihre Nennleistung liefern würde,
    würden 600.000 GWh / (365 * 24 h * 0,003 GW) = 22.800 Windkraftanlagen benötigt. Das sind weniger als die Ende 2015 vorhandenen 27.000 WKA!
    Beim aktuellen Nutzungsgrad der WKA würden aber 600 GWh / 88 TWh * 25.000 = 170.000 Windkraftanlagen benötigt!
    Bei gleichmäßiger Verteilung dieser Anlagen über die gesamte Fläche Deutschlands (einschließlich z. B. Städten, Seen, Wäldern, Hochgebirge) würde eine WKA pro 357.375 km2 / 170.000 = 2,1 km2 Fläche stehen.
    Das entspricht einem quadratischen Raster, in dem ca. alle 1,45 km eine WKA stehen würde!
  • Tatsächlich schwankt die durch Windkraft- und Photovoltaikanlagen in das elektrische Versorgungsnetz gepumpte elektrische Leistung sehr kurzfristig um gewaltige Werte (Größenordnung 4000 MW/h auf Basis viertelstündlich gemessener Werte) mit stark steigender Tendenz. Die Abstimmung zwischen der nur näherungsweise voraussagbaren gelieferten und der gerade benötigten elektrischen Energie ("Redispatch") wird immer aufwändiger und teurer und in wenigen Jahren technisch nicht mehr möglich sein. Dann wird es zu großflächigen Ausfällen der elektrischen Energieversorgung im Bereich von Stunden bis Tagen kommen müssen. Bislang gehört das deutsche Stromversorgungsnetz zu den stabilsten der Erde. Das wird sich drastisch ändern.
    Technische Hintergrundinformationen hierzu finden sich z. B. in den Artikeln
    'Ein Fazit zu den „Erneuerbaren Energien“ – Produktion 2014 und ein Blick in die Zukunft' von Rolf Schuster vom 19.12.2014
    "Netzstörungen: Der unheilbare Erbdefekt der Energiewende" von Fred F. Mueller vom 27.01.2016
    "Die Energiewende ist wie ein Krebsgeschwür" von Prof. Dr. Hans-Günter Appel vom 20.07.2016.
  • Mittelfristig sind die riesigen Diskrepanzen zwischen aus regenerativen Quellen erzeugter und benötigter Leistung nur durch verteilte (d. h. lokale) Speicher für elektrische Energie auszugleichen. Ein mögliches Szenario ist die gesetzliche Verpflichtung von Privathaushalten, große Akkumulatoren zu betreiben (schließt Beschaffung, Anschluss, Wartung und Entsorgung ein), die den mittleren Bedarf des Haushalts an elektrischer Energie für z. B. 3 Tage speichern können. Die Kosten werden vermutlich bei einigen Zehntausend EUR pro Haushalt liegen. Die von der Bundesregierung geförderte "Elektromobilät" verfolgt ein ähnliches Ziel: Die Bereitstellung von Millionen von großen Akkumulatoren zur Pufferung des elektrischen Versorgungsnetzes. In Verbindung mit den bereits jetzt geplanten "Intelligenten Stromzählern" ergeben sich traumhafte Möglichkeiten für die politischen Machthaber: Ferngesteuert kann einzelnen Haushalten der Zugang zu elektrischer Energie gewährt oder entzogen werden. Wer sich politisch unliebsam äußert (nach offiziellem politischem Sprachgebrauch also "Extremist" oder gar "Terrorist" ist), dem wird einfach der Strom abgedreht.
  • Der Wirkungsgrad von Kern- und Wasserkraftwerken, Windkraft- und Photovoltaikanlagen wurde willkürlich definiert (siehe oben). Daraus ergibt sich eine erhebliche Senkung des Primärenergiebedarfs bei Ersatz von Kernkraftwerken durch "erneuerbare" Energiequellen. Das ist ein statistischer Taschenspielertrick!
  • Die "Energiewende" mit den von der Bundesregierung bislang vorgegebenen zeitlichen und technischen Zielen ist nicht umsetzbar, da die dafür erforderlichen Speicher für gigantische Mengen elektrischer Energie fehlen und auch mittelfristig nicht zur Verfügung gestellt werden können.

Ohne Energiespeicher ist die Energiewende unmöglich, mit Speichern ist sie unbezahlbar.
Prof. Dr. Frank Endres, TU Clausthal

  • Deutschland wird von der Lieferung des Großteils der benötigten elektrischen Energie aus dem Ausland abhängig und damit erpressbar.
  • Die Ziele der Verminderung des Primärenergiebedarfs in Deutschland sind nur zu erreichen, wenn mindestens alle energieintensiven Industrien ins Ausland verlagert werden. Dazu gehören insbesondere die Stahl-, Aluminium- Glas-, und Zementindustrie. Das wird direkt und indirekt mit dem Verlust von vielen tausend Arbeitsplätzen einhergehen. Energetisch noch wirksamer wäre eine weitgehende Deindustrialisierung Deutschlands.

Energiepolitisches Grundproblem

In Politik und Bevölkerung besteht ein breiter Konsens darüber, dass "Atomkraftwerke" abgeschafft ("Atomkraft? Nein danke!") und durch "alternative Energiequellen" ersetzt werden müssen. Aber bitteschön nicht, wie von Frau Merkel gefordert, so schnell wie möglich und ohne Rücksicht auf Verluste, sondern so schnell wie realistisch und umsichtig machbar.

Das, was bislang als "Atomkraftwerk" bezeichnet wird, ist ein "Kernspaltungskraftwerk". Es beruht darauf, dass möglichst schwere Atome (insbesondere 235Uran) mit Neutronen beschossen werden, wodurch schwere Atomkerne in leichtere zerfallen.Hierbei entsteht eine Vielzahl verschiedener leichterer, meist radioaktiver Atome ("Spaltprodukte") sowie Wärmeenergie, die aus der Differenz der Kernbindungsenergie des Ausgangsstoffes und den Kernbindungsenergien der Zerfallsprodukte stammt. Außerdem entstehen Atome, die schwerer sind als Uran und in der Natur kaum vorkommen ("Transurane"), wie z. B. das stark und sehr lange strahlende und höchst giftige Plutonium. Kernspaltungskraftwerke sind inhärent unsicher. Sie können durch Einwirkung von innen (Überhitzung) oder außen (Krieg, Anschlag) explodieren und dabei gewaltige Mengen radioaktiver Stoffe freisetzen, die sich über die ganze Erde verteilen (siehe Tschernobyl und Fukushima) und die nähere Umgebung für Millionen von Jahren unbewohnbar machen. (Selbst ein abgeschaltetes Kernspaltungskraftwerk stellt eine große Gefahr dar, sofern in ihm noch Kernbrennstäbe gelagert werden, die ein verheerendes Angriffsziel für Bomben, insbesondere Atombomben, darstellen.) Kernspaltungskraftwerke sind träge. Sie benötigen Tage, um herauf- oder heruntergefahren zu werden. "Verbrauchte" Kernbrennstäbe müssen monate- bis jahrelang in Abklingbecken gelagert werden, bis die während des Betriebes ausgelösten radioaktiven Zerfallsprozesse so weit abgeklungen sind, dass sie der Wiederaufbereitung zugeführt werden können.

Die etwas reiferen Mitbürger erinnern sich vielleicht noch daran, dass vor vielen Jahrzehnten der deutsche Siemens-Konzern weltweit führend bzgl. der Technik für Kernkraftwerke war. Die von Siemens als Generalunternehmer in verschiedenen Ländern "schlüsselfertig" gebauten Kraftwerke galten als die technisch - auch bzgl. der Sicherheit - besten weltweit. Leider gab die Siemens AG auf politischen Druck dieses Geschäftsfeld komplett auf. Dadurch wurden fortschrittlichere Techniken wie der Kugelhaufenreaktor und der Schnelle Brüter nicht bis zur Marktreife weiterentwickelt (das tut inzwischen eine Firma von Bill Gates mit ihrem Laufwellenreaktor). Ein Kraftwerkstyp, der vergleichsweise risikoarm und günstig betrieben werden kann und kein Plutonium erzeugt, ist der Thorium-Flüssigsalz-Reaktor. Die sehr weit gediehenen Forschungen in Deutschland wurden aus politischen Gründen aufgegeben. Die Regierungen von Indien und China setzen auf dieses Prinzip, zumal Indien über etwa ein Viertel der weiltweiten Vorkommen von Thorium verfügt. Auch in den USA wurde frühzeitig an diesem Reaktortyp geforscht, das Verfahren aber nicht zur Einsatzreife entwickelt, da es kein atomwaffenfähiges Plutonium erzeugt. Das Entstehen von Plutonium wird der Bevölkerung gegenüber als unvermeidbarer Nachteil dargestellt. Tatsächlich ist die gezielte Erzeugung von Plutonium zum Bau von nuklearen Massenvernichtungswaffen der Hauptgrund für das Festhalten an den Uran-Druckwasser-Reaktoren.

Seit dem Ausstieg der Siemens AG werden Uran-Kernspaltungskraftwerke gebaut, die den einst in Deutschland gebauten technisch weit unterlegen sind. Die vergleichweise sicheren deutschen Kraftwerke werden im Rahmen der "Energiewende" vorzeitig stillgelegt, was einen klaren Vertragsbruch durch die Bundesregierung bedeutet. Die Kosten für die Entschädigungen der Kraftwerksbetreiber wird der deutsche Steuerzahler zu tragen haben. Die durch die Stilllegungen fehlende elektrische Energie wird (hoffentlich) von (Kern!-)Kraftwerken im westlichen (z. B. in Frankreich) und östlichen (z. B. in der Ukraine) Ausland geliefert werden. Diese Kraftwerke stellen ein wesentlich höheres Sicherheitsrisiko dar als die deutschen, deren Stilllegung unmittelbar nach der Kraftwerkshavarie von Fukushima beschlossen wurde. Es ist kaum anzunehmen, das diese katastrophale Fehlentscheidung von Frau Merkel und ihren grünen Parteigenossen korrigiert werden wird. Regierungen anderer Länder werden kaum der törichten Entscheidung "der Deutschen" folgen, ihre Kernkraftwerke vor Verfügbarkeit eines adäquaten Ersatzes stillzulegen.

Die strategische energiepolitische Kernfrage lautet also:

Wie können die heutigen Atomkraftwerke ersetzt werden?

"Regenerative" Energiequellen

Am nächsten liegt der Ansatz, die von der Sonne zur Erde übertragene Energie direkt (Photovoltaikanlagen) oder indirekt (Windkraftanlagen, Wasserkraftwerke) zu nutzen. Diese Kraftwerke (mit Ausnahme der Wasserkraftwerke, die für die Energieversorgung Deutschlands aber keine große Rolle spielen können) liefern nur dann elektrische Energie, wenn die Sonne scheint bzw. der Wind weht. Somit sind sie zur Deckung der Grundlast der elektrischen Energieversorgung nicht geeignet. Wer argumentiert, man könne die bislang benötigte elektrische Energie in absehbarer Zeit mit Akkumulatoren oder in Form von Druckluft, Wasserstoff oder Methan für einige Tage zwischenspeichern, hat keine Ahnung von den gigantischen Energiemengen, die Industrie und private Haushalte benötigen. Diese Aussage gilt allerdings nicht mehr, wenn Deutschland deindustrialisiert und in einen Agrarstaat umgewandelt wird. Das scheint das Ziel von Frau Merkel und ihren grün-rot-schwarzen Helfershelfern zu sein. Den Preis für den kaum umkehrbaren Irrsinn (bekannt unter dem Namen "Morgenthau-Plan") wird das gesamte deutsche Volk bezahlen: mit seinem Wohlstand, seinem Frieden, seiner Kultur.

Der Wirkungsgrad, mit dem großtechnisch produzierte Solarzellen die auftreffende Strahlungsleistung der Sonne in elektrische Leistung umwandeln, liegt in der Größenordnung von nur 20%. Hier ist durch neue Materialien, an denen seit Jahren geforscht wird, mittelfristig aber ein Fortschritt auf über 35% zu erwarten. Damit läge man ungefähr bei dem (sehr schlechten) Wirkungsgrad eines Ottomotors bei der Umformung von chemischer in mechanische Energie.

Das immer wieder auftretende kurzfristige massive Überangebot an Wind- und/oder Solarenergie im europäischen Verbundnetz führt dazu, dass diese "regenerative Energie" sehr günstig gehandelt wird. (Unabhängig davon erhalten die Einspeiser natürlich ihre garantierte Einspeisevergütung!) Tatsächlich sind die extrem niedrigen, ja teilweise negativen Strompreise an der Europäischen Energiebörse ("European Energy Exchange AG", kurz EEX, ehemals "Leipziger Strombörse", inzwischen über die Eurex Zürich AG Teil der Deutsche Börse AG) ein marktwirtschaftliches Notwehr-Instrument, um die nicht benötigte elektrische Energie los zu werden. Anderenfalls könnte es zu Schäden am Verteilnetz und bei den Verbrauchern kommen. Findige Unternehmen nutzen diese widersinnige Situation gewinnbringend aus: Sie kaufen zu Zeiten des Überangebotes billig oder sogar mit Gewinn Strom und pumpen mit ihm Wasser in einen hoch gelegenen Stausee. Zu Zeiten, in denen der Strom teuer gehandelt wird, lassen sie das Pumpspeicherkraftwerk elektrische Energie (das ist auf jeden Fall zertifizierter "Grünstrom"!) erzeugen, indem Wasser aus dem Stausee zurück ins Tal fließt und dabei eine Turbine antreibt. Auf diese Weise kann übrigens aus dem schlimmen "Atomstrom" "Grünstrom" gezaubert werden. So ein Irrsinn.

Und dann gibt es da noch einen klitzekleinen Haken. Er heißt "Energetischer Erntefaktor" oder "Energetischer Wirkungsgrad". Dieser Begriff bezeichnet das Verhältnis der während der gesamten Laufzeit eines Kraftwerkes gelieferten elektrischen Energie zur Energie, die hierfür aufgebracht wurde (wobei die genutzte Energie des Brennstoffs bzw. die Sonnen- oder Windenergie nicht mitgezählt werden). Bei der "aufgebrachten Energie" müssen alle Aufwendungen berücksichtigt werden, die im gesamten Produktlebenszyklus anfallen, also für Forschung, Entwicklung, Fertigung, Transport, Aufbau, Finanzierung, Betrieb, Anpassung des elektrischen Verteilnetzes, Rückbau und Entsorgung. Alle hierbei auftretenden Materialien (z. B. Stahl, Kupfer, Beton, Kunststoffe) und Arbeitsleistungen können in Energieäquivalente umgerechnet werden. Wenn ein Kraftwerk dann einen energetischen Wirkungsgrad von unter 1,0 hat, ist es eine Energievernichtungsanlage! Trotzdem kann man damit wegen der Subventionen viel Geld verdienen. Diesen fundamentalen Unterschied zwischen energetischem und finanziellem Wirkungsgrad verstehen leider nur sehr wenige Menschen. Heutzutage ist es üblich, den energetischen Wirkungsgrad - wenn er überhaupt berechnet wird - massiv zu schönen, indem z. B. nur die Aufwände zur Fertigung eines Kraftwerkes berücksichtigt werden. "Politisch korrekt" handelnde "Wissenschaftler", Fachbuchautoren, Journalisten und natürlich eloquente, hasserfüllte politische Aktivisten machen den Schwindel mit. Nach meinem Kenntnisstand sind fast alle Photovoltaikanlagen und viele Windkraftanlagen in Nordeuropa finanziell lukrative Energievernichter.

Wegen der massiven Subventionen sehr beliebt ist der Ansatz, aus Pflanzen (z. B. Raps, Mais, Zuckerrohr, Weizen, Ölpalmen), die durch Nutzung des Sonnenlichtes wachsen, Öl (z. B. "Biodiesel") oder Gas ("Biogas") zu gewinnen und diese durch Verbrennen als Energiequelle zu nutzen. Der Heizwert von Biogas ist im Vergleich zu Erdgas so erbärmlich, dass es mit schweren Erdgasbestandteilen wie Propan und Butan angereichert ("konditioniert") werden muss, bevor es in das Gasnetz eingespeist werden darf. (Diese Tatsache wird peinlichst verschwiegen.) Bis hierher ist alles "politisch korrekt" und angeblich "CO2-neutral", da beim Verbrennen nur soviel CO2 entsteht, wie beim Wachstum der Pflanzen durch Photosynthese der Umwelt entzogen wurde. Diese Milchmädchenrechnung geht nur auf, weil das CO2, das beim Produktlebenszyklus (s. o.) der Biogasanlagen sowie zum Anbau der Nutzplanzen direkt oder indirekt anfällt (Dünger, Treibstoff für Aussaat und Transport etc.) nicht berücksichtigt wird. Wir werden nach Strich und Faden belogen. Das Geschäft mit steuerlich subventioniertem Biokraftstoff ist so lukrativ, dass für den Anbau der ihn liefernden Pflanzen weltweit Urwälder gerodet und Nutzpflanzen zur Ernährung der Menschheit nicht mehr angebaut oder dem Nahrungsmittelmarkt entzogen werden. Das ist wirtschaftlicher und ökologischer Wahnsinn - aber profitabel. In Deutschland wird per Gesetz den Kraftstoffen für Fahrzeuge zunehmend Biokraftstoff zugemischt (siehe Super E10), um Nachfrage nach Biokraftstoff sicherzustellen. Das ist auch technischer Wahnsinn, da viele Motoren E10 nicht oder nur eingeschränkt vertragen.

Politisch umstritten ist der seit der "Energiewende" in Deutschland praktizierte Neubau von Kohlekraftwerken, die in riesigen Mengen CO2 in die Atmosphäre emittieren. Diese Kraftwerke gelten als "klimafeindlich", da sie nicht "CO2-neutral" arbeiten. (Aktuell liefern Braun- und Steinkohlekraftwerke in Europa ca. 2/3 der verbrauchten elektrischen Leistung.) Anscheinend hat sich noch niemand darüber Gedanken gemacht, durch welche biologisch-chemischen Prozesse einst Kohle und Erdöl entstanden sind. Kann ein ganzes Volk so naiv sein? Ja, wenn man es systematisch verblödet hat.

Eine Randbemerkung: Was schätzen Sie, wie groß der Anteil von CO2 in der Luft ungefähr ist? Eher 90% oder 10%? Tatsächlich sind es 0,04% oder 400 ppm!!!!. Der Anteil des ständig neu erzeugten CO2, der vom Menschen verursacht wird, liegt bei unter 10% - der Rest wird durch natürliche Prozesse erzeugt. Übrigens ist weder zweifelsfrei bewiesen, dass es tatsächlich eine signifikante Erwärmung der Atmosphäre gibt, noch, dass diese ggf. auf eine Erhöhung des CO2-Gehaltes zurückzuführen wäre. Die "Klimakatastrophe" ist ein riesiges Geschäft. Und bei Geschäften gibt es immer Leute, die schon aus rein finanziellen Gründen ihre eigenen Interessen verfolgen. Bei der sorgfältig geschürten Klimahysterie geht es aber um viel, viel mehr...

Der böse, böse "Klimakiller" Kohlendioxid kann glücklicherweise "unschädlich gemacht" werden, indem man das Gas mit hohem (auch energetischem) Aufwand unter hohem Druck in riesigen unterirdischen Kavernen "endlagert". Dort bleibt es dann ganz friedlich - für alle Zeiten aus unserem Ökosystem verbannt. Wie bitte?? Können Menschen so blöd sein, diesen eigentlich offensichtlichen Unfug zu glauben? Ja, können sie, tun sie. So ist es gewollt.

An dieser Stelle möchte ich mich bei meinem Kollegen Prof. Dr.-Ing. Helmut Alt bedanken, dessen Forschungsergebnisse mir die Augen bzgl. der "Energiewende" geöffnet haben.

Wer sich frei von Ökologismus über Windkraft informieren möchte, findet auf den Seiten von Vernunftkraft reichlich aktuelle und seriöse Aussagen aus kompetenten Quellen.

Kernfusionskraftwerke

Wie wäre es denn, wenn man auf dem Weg zur Quelle der "alternativen Energie" noch einen Schritt weiter gehen würde? Durch welche Prozesse ensteht denn das Sonnenlicht? Durch ("heiße") Kernfusion in der Sonne. Dabei werden unter gewaltigen Temperaturen (in der Sonne einigen -zig Millionen Grad Celsius) je zwei schwere Wasserstoffatome zu einem Heliumatom verschmolzen, wobei die Differenz der Massen bzw. Kernbindungsenergien in Form von Wärme und einem energiereichen (schnellen) Neutron frei wird.

Kernfusionskraftwerke sind inhärent sicher, können nicht explodieren, sind hinsichtlich der erzeugten elektrischen Leistung schnell regelbar und erzeugen keinen hoch radioaktiven Müll.

Zu den technischen Hauptproblemen, die auf dem Weg zu Kernfusionskraftwerken zu lösen sind, gehören die Stabilisierung des Wasserstoffplasmas, die Entwicklung von Reaktorwandmaterialien (Spezialstähle, Keramiken etc.), die der extremen Hitze und starken Neutronenbestrahlung standhalten und die Auskopplung der in der Brennkammer erzeugten themischen Energie in ein Turbinensystem zur Erzeugung elektrischer Energie.

Seit spätestens den 1950er Jahren wird an der kontrollierten Kernfusion geforscht, teilweise geheim. (Da seitdem nichts mehr über geheime Forschungsvorhaben bekannt wurde, ist natürlich anzunehmen, dass es sie nicht gibt und der der Öffentlichkeit bekannte Stand mit dem tatsächlichen Entwicklungsstand übereinstimmt.)

  • Führend in Deutschland ist das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik an den Standorten Garching bei München und Greifswald. In Greifswald wird seit Ende 2015 der weltweit führende "Wendelstein 7-X"-Reaktor vom seltenen "Stellarator"-Typ betrieben, in Garching der Reaktor "ASDEX Upgrade" vom weltweit favorisierten "Tokamak"-Typ. Anfang Februar gelang es, im Wendelstein 7-X ein 80 Millionen Grad Celsius heißes Wasserstoffplasma eine Viertelsekunde lang stabil zu halten.
  • Das Projekt ITER plant den Bau des weltweit ersten Kernfusions-Demonstrationskraftwerks auf Basis eines Tokamak-Reaktors in Cadarache in Frankreich. Die Projektpartner von ITER sind "Europa", Japan, Russland, USA, Indien, China und Südkorea. Bislang ist ITER hauptsächlich durch Projektverzögerungen und ständig steigende Kosten in die Schlagzeilen geraten. Ob es sich dabei um die aus anderen europäischen Großprojekten bekannte Inkompetenz und Schlamperei oder vorsätzliche Behinderung handelt, ist für Außenstehende nicht erkennbar.
  • In Culham in Großbritannien werden im Rahmen des europäischen JET-Experimentes (Vorgänger von ITER) und des rein britischen MAST-Experiments Tokamaks betrieben.
  • Das Kernfusionsprojekt FTU in Fracati, Italien, wird anscheinend seit einigen Jahren nicht weiter betrieben.
  • China, das Mitglied des ITER-Projektes ist, betreibt in Hefei im Rahmen des Projektes EAST den mit supraleitenden Elektromagneten arbeitenden Reaktor HT-7U. Nach noch unbestätigten Berichten gelang es Anfang Februar 2016, in ihm ein 50 Millionen Grad Celsius heißes Wasserstoffplasma über 100 Sekunden(!!) lang stabil zu halten. Falls diese Meldung zutreffen sollte, wäre sie sensationell.
  • Auch die ITER-Mitglieder Südkorea (in Seoul, Daejeon) und Indien (in Kalkutta, Gandhinagar) forschen an eigenen Reaktoren.
  • In den USA werden offiziell 3 Tokamak Forschungsreaktoren ("User Facilities", sic!) betrieben, die nicht den Eindruck machen, technisch der weltweiten Konkurrenz weit überlegen zu sein: der DIII-D in San Diego, der NSTX-U in Princeton und der Alcator C-Mod in Cambridge. Es ist bemerkenswert, dass die USA auf einem Gebiet, das angeblich strategisch wichtig ist ("to enhance national security and economic competitiveness"), anscheinend international nur mittelmäßig dastehen.
  • Zu den Ländern, in denen schon sehr früh an der Kernfusion geforscht wurde, gehören neben den USA die UdSSR/Russland (in Moskau, Kurchatov, Bishkek, Sukhumi) und Japan (in Tokio, Kyoto, Osaka, Nagoya, Tokai, Naka, Kyushu).
  • Weitgehend unbekannt dürfte die Tatsache sein, dass auch im Iran (in Teheran), in Ägypten (in Kairo) und in Libyen (in Tajour) an der Kernfusion geforscht wird - bzw. bis zur Destabilisierung/Zerstörung der Länder - wurde.

In den deutschen Mainstream-Medien wird, sofern überhaupt über die Fortschritte der Kernfusionsforschung berichtet wird, stereotyp betont, dass es sehr fragwürdig ist, ob es jemals funktionierende Kernfusionskraftwerke geben wird. Die deutsche Bevölkerung hat den Eindruck, dass es sich um ein eher esoterisches Nischenthema ohne Relevanz handelt. Offiziell bekannt sind aber weltweit ca. 50(!) aktuell betriebene Tokamak-Forschungsreaktoren!

Nach dem aktuellen Planungsstand soll um das Jahr 2050 herum im Rahmen des Projektes DEMO ein Kernfusionskraftwerk laufen, das in beträchtlichen Mengen elektrische Energie in das Versorgungsnetz einspeist. Aus 0,001 kg Kernbrennstoff lässt sich dann so viel Energie gewinnen wie aus 10000 kg Kohle. Ob Kernfusionskraftwerke so wie konventionelle Kraftwerke jahrelang in Betrieb bleiben können oder in kürzeren Abständen zu Wartungszwecken heruntergefahren werden müssen, ist noch nicht absehbar. Die erwarteten Stromkosten je kWh liegen in der gleichen Größenordnung wie bei konventionellen Kraftwerken und damit deutlich unter den Preisen, mit denen "alternative" Energien vergütet werden.

Ziel der Forschung ist die kontrollierte, stabile Kernfusion in einem Reaktor. Leider ist ein Kernfusionsreaktor ein technisch extrem kompliziertes Gebilde - ganz im Gegensatz zu einem hinsichtlich seiner prinzipiellen Funktionsweise primitiven Kernspaltungskraftwerk, das (ohne den "Sicherheitsschnickschnack") auch von Bachelor-Ingenieuren in einem Entwicklungsland zusammengebastelt werden kann. Aufwändig und anspruchsvoll ist lediglich die Gewinnung von als Brennstoff geeignetem, angereichertem Uran und die fachgerechte Entsorgung der Abfallprodukte. (Aber die findet weltweit sowieso noch nirgends statt. Das überlassen wir nachfolgenden Generationen.)

Kernfusionskraftwerke benötigen als Brennstoff lediglich (schweren) Wasserstoff (Deuterium oder Tritium) und erzeugen als "Abfall" das völlig unbedenkliche Edelgas Helium. Mit Kernfusionskraftwerken könnte auf fast unbegrenzte Zeit kontinuierlich fast beliebig viel elektrische Energie erzeugt werden. Deuterium ist in riesigen Mengen in den Weltmeeren enthalten, Tritium kann einfach aus Lithium im Reaktor selbst erzeugt werden. Die Menschheit würde aus der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen befreit. Kohle, Erdöl und Erdgas würden in viel geringerem Ausmaß als bislang benötigt und könnten sinnvoll als chemische Grundstoffe eingesetzt werden. Erdöl als Grund für das Überfallen und/oder Ausplündern von Ländern würde wegfallen.

Der radioaktive Müll, der in den letzten Jahrzehnten durch die Nutzung der Kernspaltung erzeugt wurde, könnte in Transmutations-Anlagen "entstrahlt" werden, Ja, Radioaktivität kann durch Transmutation beseitigt werden!!! Das ist der physikalisch-technisch absichtlich ignorant gehaltenen Allgemeinheit natürlich unbekannt. Leider ist dafür sehr viel Aufwand, insbesondere extrem viel Energie, erforderlich.

Ob die "kalte" Kernfusion, über deren spektakuläre Fortschritte hin und wieder berichtet wird, funktioniert, ist ungewiss. Falls sie funktionieren sollte, wären Fusionskraftwerke einfach und sehr günstig zu bauen. Leider ist mir kein Reaktor bekannt, dessen Funktion unabhängig bestätigt wurde.

Ausblick

Zum Ersatz der Kernspaltungs-, Kohle- und Gaskraftwerke und zur Rückgängigmachung der Verspargelung unserer Natur durch Windkraftanlagen wird es wohl nicht kommen. Warum? Ganz einfach, es gibt sehr schwerwiegende Probleme, die gegen den Einsatz von Kernfusionskraftwerken sprechen:

  • Das wären Atomkraftwerke. Und die wollen wir doch nicht. AKW nee! Nie wieder! Diese unverrückbare Überzeugung ist eine großartige Errungenschaft grüner Agitation.
  • Wie soll man so hohe Temperaturen erzeugen? Mit den übrig gebliebenen Kerzen von der letzten Lichterketten-Demo für "grüne Energie" wird das ja wohl nicht funktionieren, oder doch, vielleicht mit einem Brennglas?
  • Woher soll der Wasserstoff kommen? Wer hat jemals von einem Wasserstoffbergwerk oder einer Wasserstoffquelle gehört? Oder soll man eine Pipeline von der Sonne zur Erde bauen? Wie soll die im Weltraum abgestützt werden? Das ist doch nicht machbar.
  • Wohin mit dem Helium? Würden wir alle wie Donald Duck klingen? Welch grauenhafter Gedanke! Das darf nicht passieren!
  • Kernfusionskraftwerke können nicht funktionieren - zumindest nicht in absehbarer Zukunft. Bezüglich dieses Themas ist größte Skepsis angebracht. Das ist offensichtlich und es steht doch auch in allen deutschen Zeitungen und Frau Gerster hat es auch gesagt. Die Forschung hat, obwohl im Laufe mehrerer Jahrzehnte weltweit schon etliche Miliarden(!) Euro investiert wurden, noch zu keinem funktionierenden Kraftwerk geführt. Daran wird sich auch nichts ändern. Dass Kernfusionskraftwerke niemals funktionieren können, ist genauso sicher wie die unbestreitbare Tatsachen, dass Gegenstände, die schwerer als Luft sind, niemals fliegen können. Basta.
  • Was sollte dann ExxonMobile machen? Haben die Rockefellers als Nicht-EU-Bürger Anspruch auf Hartz IV? Oh Gott, das ist alles so schrecklich kompliziert!

Woher bezieht der "Iron Man" eigentlich die Energie für den Magneten in seinem Brustkorb? Was ist das für ein bläulich leuchtender Torus in seinem Firmengebäude?

Wer sich für das Thema "Energiewende in Deutschland" interessiert und nicht politisch vernagelt ist, findet in dem Artikel von Günter Keil viele Anregungen und Quellen.

Angeblich engagiert sich Bill Gates, Mitgründer der Firma Microsoft, Multimilliardär und "Philantroph" für den massenhaften weltweiten Bau neuer Kernspaltungskraftwerke. Dabei kann es sich nur um ein unzutreffendes Gerücht handeln, da die klugen Deutschen ja gerade ihre Kernspaltungskraftwerke vorzeitig abschalten.

Literaturhinweise

[1] Mach, Manfred: Speicherung von elektrischem Strom – Voraussetzung jeder Energiewende.
Berlin : Rhombos, 2015, ISBN 978-3-944101-97-2, ca. 180 Seiten
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[2] Mach, Manfred: Transmutation radioaktiver Reststoffe aus Kernkraftwerken - ein Beitrag zur Verringerung der Endlagerproblematik.
Berlin : Rhombos, 2015, ISBN 978-3-944101-94-1, ca. 60 Seiten
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[3] Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (Hrsg.): Erneuerbare Energien und das EEG: Zahlen, Fakten, Grafiken (2016).
Berlin, 18. Februar 2016, URL https://bdew.de/internet.nsf/res/7BD63123F7C9A76BC1257F61005AA45F/$file/160218_Energie-Info_Erneuerbare%20Energien%20und%20das%20EEG_2016_final.pdf Abgerufen am 6.4.2016
[4] Klaus, Václav: Blauer Planet in grünen Fesseln. Was ist bedroht: Klima oder Freiheit?
Carl Gerold's Sohn, 2007, ISBN 978-3900812157, ca. 130 Seiten
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[5]

Wendt, Alexander: Der Grüne Blackout: Warum die Energiewende nicht funktionieren kann.
2. Auflage. CreateSpace Independent Publishing Platform, 2014, ISBN 978-1500603472, ca. 180 Seiten
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[6] Beppler, Erhard: Energiewende - Zweite industrielle Revolution oder Fiasko?
Books on Demand, 2013, ISBN 978-3732200344, ca. 120 Seiten
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[7] Beppler, Erhard: Energiewende 2014 - ein Debakel: Wann sind wie viele Stromspeicher zum Gelingen der Energiewende erforderlich?
Books on Demand, 2015, ISBN 978-3738694185, ca. 70 Seiten
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[8] Keil, Günter: Die Energiewende ist schon gescheitert.
TvR Medienverlag Jena, 2012, ISBN 978-3940431325, ca. 140 Seiten
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[9] Maxeiner, Dirk; Miersch, Michael: Alles grün und gut?: Eine Bilanz des ökologischen Denkens.
Albrecht Knaus, 2014, ISBN 978-3813506501, ca. 380 Seiten
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[10] Limburg, Michael; Mueller, Fred F.: Strom ist nicht gleich Strom: Warum die Energiewende nicht gelingen kann.
TvR Medienverlag Jena, 2015, ISBN 978-3940431547, ca. 240 Seiten
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[11] Kleinknecht, Konrad: Risiko Energiewende: Wege aus der Sackgasse.
Springer Spektrum, 2015, ISBN 978-3662468876, ca. 250 Seiten
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[12] Marth, Willy: Energiewende und Atomausstieg.
Books on Demand, 2015, ISBN 978-3738660906, ca. 200 Seiten
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[13] Demmler, Horst: Wider den grünen Wahn: Eine Streitschrift.
Monsenstein und Vannerdat, 2015, ISBN 978-3956454998, ca. 240 Seiten
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[14] Sinn, Hans-Werner: Das grüne Paradoxon. Plädoyer für eine illusionsfreie Klimapolitik.
Econ, 2008, ISBN 978-3430200622, ca. 480 Seiten
Nur noch antiquarisch erhältlich.
[15] Lüdecke, Horst J.: CO2 und Klimaschutz: Fakten, Irrtümer, Politik.
Bouvier, 2007, ISBN 978-3416031240, ca. 230 Seiten
Nur noch antiquarisch erhältlich.
[16] Bachmann, Hartmut: Die Lüge der Klimakatastrophe: ...und wie der Staat uns damit ausbeutet. Manipulierte Angst als Mittel zur Macht.
6. Auflage, Frieling & Huffmann, 2010, ISBN 978-3828029088, ca. 280 Seiten
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Informationsquellen zur Energiepolitik im Internet

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